Montag, 8. Dezember 2014

Wo der Hund begraben liegt

von Beate Vera



Daten zum Buch:
Autor: Beate Vera
Verlag:
Jaron; Auflage: 1 (31. Januar 2014)
Seiten: 288
Preis: 9,95 € 



Als Lea Storm mit ihrem Schottischen Hirschhund Talisker am südlichen Berliner Stadtrand ihre nächtliche Jogging-Runde beginnt, ahnt sie nicht, dass ihr beschauliches Leben in wenigen Minuten komplett auf den Kopf gestellt wird. An einer Weggabelung findet sie eine Leiche – und traut ihren Augen kaum: Es handelt sich um ihren ungeliebten Nachbarn Wolfgang Hantschke. Neben ihm entdeckt Lea ein zweites Mordopfer: eine Prostituierte mit durchschnittener Kehle. Kriminalhauptkommissar Martin Glander vom LKA Brandenburg nimmt sich des ominösen Falls an und kommt Lea dabei nicht nur beruflich näher. Nach weiteren plötzlichen Todesfällen in der kleinen Reihenhaussiedlung in Lichterfelde-Süd ist er überzeugt: Hier ist ein Serienmörder am Werk … Die selbstbewusste Lea Storm mit ihrem Faible für gutes Essen und erlesene schottische Whiskys und der kantige Kommissar Martin Glander stehen im Mittelpunkt eines knisternden Gegenwartsromans, mit dem die Autorin Beate Vera voller Witz und Dramatik ein ganz neues Spannungsgenre kreiert: den Provinzkrimi aus Berlin
 
Ein gut geschriebener Krimi mit Charme, Leidenschaft, Gefühl und dem täglichen Ablauf, der im Berliner Süden spielt. Die nachbarschaftlichen Verhältnisse und die Gespräche unter den Darstellern ließen mich immer wieder schmunzeln.
Neben den spannenden Ermittlungsarbeiten des eigentlich nicht zuständigen Kommissars entwickelt sich so nebenbei eine kleine Liebesgeschichte.

Mich hat dieses Buch mit seinen überraschenden Wendungen mitgerissen. Ein spannender und fesselnder Berlin-Krimi.




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